….Bei der ursprünglichen Mondlandung ging es darum, bis zum Äußersten zu gehen und ein unmögliches Ziel zu erreichen. Nick Sohnemann von FUTURE CANDY GmbH zeigte auf unserem Treffen, dass es dafür gilt, Trends zu erkennen, neue Technologien und neue Geschäftsmodellen zu denken. Die Umsetzung für den Maschinenbau haben dann die Referenten in denn folgenden Beträgen gezeigt, u.a. Lena Schneider von Angewandte Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden am Beispiels des PUDIS Systems für die eindeutige Kennzeichnung von Bauteilen im Spritzgießprozess gezeigt.
Vielen Dank an alle Vortragenden Heiko Rittweger von RITTWEGER und TEAM GmbH, Enrico Jakusch, Erik Otto von Batix Software GmbH , Modesto Pesavento von EPROPLAST GmbH, Daniel Pfeffer und Steffen Otto con Seitec und Simon Jahn von ifw Jena | Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH .
Danke an die Veranstaltet Thüringer Zentrum für Maschinenbau , Andreas Patschger und die LEG Thüringen , Kay Sawatzky für die Organisation und Hosting!
erstellt am 29.09.23
Am 18. und 19.September fand an der Hochschule Schmalkalden das erste Konsortialtreffen des KI-Hub Kunststoffverpackungen statt. Das übergeordnete Ziel dieses Forschungsvorhabens besteht darin, die Nachhaltigkeit von Kunststoffverpackungen zu erhöhen. Neben der Angewandten Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden arbeiten hier 51 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen. Näheres gerne unter ki-hub-kunststoffverpackungen.de
Kurz gefasst geht es dem KI-Hub einerseits darum, wie wir Kunststoffe ausgerichtet auf ihre Wiederverwertbarkeit als Verpackungen fertigen und verwenden müssen: Welcher Kunststoff lässt sich zum Beispiel wie am besten recyclen, welcher Kunststoff eignet sich für welches Produkt, und welche Anforderungen haben die Partner der Industrie? Andererseits geht es um die Frage der Optimierung des eigentlichen Recyclings, das von Organisation und Logistik der Abfallwirtschaft bis hin zur Sortierung und Verarbeitung mit Hilfe künstlicher Intelligenz reicht. Das KI-Hub selbst gliedert sich in die beiden Innovationslabore KIOpti-Pack (Design und Produktion) und K3I-Cycling (Kreislaufschließung) in zwei eigenständige Konsortien mit je eigenen Profilen und Forschungsschwerpunkten. Das verbindende Ziel besteht in der Etablierung einer Kreislaufwirtschaft, die den Kunststoff optimal nutzt und keine Ressourcen verschwendet, also die Wertschöpfungskette von Kunststoffverpackungen so weit wie möglich zu schließen
So kamen etwa 150 Teilnehmer, bestehend aus dem Konsortium, Beirat sowie Projektträger im spätsommerlichen Schmalkalden zusammen. Neben den Vorstellungen der Projekte, der Projektstände und einzelnen Vorträgen lag das Hauptaugenmerk auf verschiedenen Workshops, die zu unterschiedlichen Themen stattfanden. Die Teilnehmenden diskutierten hier Fragen unter anderem des effizienten Einsatzes von KI über den Daten- und Materialfluss bis hin zu Fragen ethischer Horizonte. Am Ende der Tagung wurden die Ergebnisse der Workshops präsentiert und die beiden Tage produktiv abgeschlossen.
Prof. Thomas Seul organisierte als Projektbeteiligter im KIOptiPack zusammen mit seinem Team der Angewandten Kunststofftechnik das Konsortialtreffen.
Weitere Informationen: https://ki-hub-kunststoffverpackungen.de
Text und Bild von: Hochschulkommunikation der HSM
erstellt am 29.09.23Hoher Besuch an der Hochschule Schmalkalden : Unser Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft & Digitale Gesellschaft war zu Gast in der Angewandte Kunststofftechnik und nahm sich großzügig Zeit, um sich ein Bild von unseren Forschungsprojekten und der Ausbildung der Studierenden zu machen und dabei noch die neue Computertomografie zu besichtigen, die aus Mitteln des EFFRE-Fonds mit Unterstützung des Freistaates Thüringen realisiert werden konnte. Im Dialog konnten viele Themen rund um Fachkräfteausbildung für den regionalen Arbeitsmarkt, Forschungsförderung oder Promotion diskutiert werden.
Herzlichen Dank für Ihren Besuch und den Austausch!
Fotos by Tobias Braun und Wolfram Schubert (schubertfoto), Bildrechte: EFFRE Thüringen
Die Angewandte Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden ist wieder mit eigenen Beiträgen dabei! Die Technomer ist eine der größten und etabliertesten deutschsprachigen Fachtagung in der Kunststofftechnik. Wir freuen uns auf interessante Vorträge und den Austausch!
erstellt am 29.09.23Am 08. März 2023 fand zum dritten mal das Praxisforum Kunststofftechnik unter dem Motto "Plastic Fantastic" statt. Prof. Thomas Seul als VDWF-Präsident führte zusammen mit Stefan Hofmann durch die Veranstaltung. Einen Bericht zum Praxisforum finden Sie hier.
erstellt am 22.03.23Ab sofort können wieder Projektskizzen zur Antragstellung bei der Forschungsgemeinschaft Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (FDWF e.V.) eingereicht werden.
Dafür steht Ihnen die Projektskizzen-Vorlage für IGF-, Cornet-Förderungen zur Verfügung, welche hier zum Download bereit steht. Für die Einreichung eines Projekts ist das Ausfüllen der Vorlage und der Upload über die FDWF-Website verpflichtend. Ende der Einreichungsfrist ist der 27. März 2023, 12:00 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie hier.
erstellt am 07.03.23Is Plastic Fantastic? Die Wahrheit über Kunststoff.
Jetzt anschauen unter folgendem Link
erstellt am 23.02.23Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über die Zukunft des Werkzeugbaus: Wie mache ich meinen internen Werkzeugbau fit für die Zukunft, neue Wege des Vertriebs durch digitale Plattformen, Der Weg vom Vom Datensammeln zur Information zur richtigen Bewertung (Data, Information, Insight) und Möglichkeiten des nachhaltigen Werkzeugbaus:
* Die Zukunft des internen Werkzeugbaus (Reinhard Fauser, Weißer & Grießhaber)
* Smart Molds (Dr. Stefan Kruppa, Barnes Group)
* Toolplace: Vertrieb von Spritzgießwerkzeugen – bewährte und neue Ansätze im Markt
* Moulding Expo Team: Mex 2023 – Vorfreude und Mitmachmöglichkeiten
* Sustain-Tool (Prof. Wolfgang Boos, WBA, Prof. Thomas Seul, Hochschule Schmalkalden)
* IoT-Plattform für den Werkzeugbau – Möglichkeiten zur garantierten Produktivitätssteigerung (Jan Wiese, WBA)
Unsere neue Computertomografie ist angekommen! Vielen Dank an den Freistaat Thüringen für die Förderung aus dem EFFRE-Fond und an Zeiss für die pünktliche Lieferung! Ab jetzt können wir jedem Kunststoffteil hinter die Stirn gucken!
„Das zugrundeliegende Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen unter der Nummer 2021 FGI 0027 gefördert und durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
Die Projektskizzen-Vorlage zur Antragstellung bei der FDWF (für AiF-/IGF-, Cornet-Förderungen) steht ab sofort zum Herunterladen bereit.
Für die Einreichung eines Projekts ist das Ausfüllen der Vorlage und der Upload über die FDWF-Website verpflichtend.
Ende der Einreichungsfrist: 10. Oktober 2022, 12 Uhr
Link zur Vorlage hier.
erstellt am 09.09.22Mit Spannung erwartet die Angewandte Kunststofftechnik (AKT) der Hochschule Schmalkalden die Anlieferung der neuen Zusatzmodule Aufwickelvorrichtung und Dosiergerät für die bereits vorhandene Compoundieranlage. Ziel ist es, die Forschungsaktivitäten um den Bereich der Verarbeitung von Rezyklaten zu erweitern. Dabei soll vor allem die Eignung von Recyclingmaterial für technische Bauteile im Spritzgießverfahren und der additiven Fertigung untersucht werden. Durch die Zusatzmodule wird die Aufbereitung von reproduzierbaren Rezyklatmischungen möglich. So kann die gesamte Prozesskette von der Rezyklatherstellung über die Verarbeitung bis hin zur Prüfung der Bauteile und Prüfkörper abgebildet werden und eröffnet ein breites Anwendungsgebiet in Lehre und Forschung.
Bild links: Aufwickelvorrichtung für Filamente (Quelle: Brabender GmbH & Co. KG)
Bild rechts: volumetrisches Dosiergerät (Quelle: Brabender GmbH & Co. KG)
Das zugrundeliegende Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen unter der Nummer 2022 IZN 0004 gefördert und durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
Bei gleich zwei Veranstaltungen war die Angewandte Kunststofftechnik (AKT) der Hochschule zu Gast und hat die Möglichkeiten des 3D-Drucks präsentiert: Auf der Festveranstaltung am 26. Juni zum 30-jährigen Jubiläum der Gesellschaft für Fertigungsentwicklung GFE e.V.in Schmalkalden zeigte das AKT verschiedene Möglichkeiten der additiven Fertigung. Direkt vor Ort wurden kostengünstig mittels dem FDM-Verfahren Metallteile gedruckt. Gleich eine Woche später zum 9. Mitteldeutsches Forum - 3D-Druck in der Anwendung“ am 29. Juni an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena hat die Live-Vorführung des 3D-Metalldrucks ebenfalls großes Interesse bei den Teilnehmern hervorgerufen. Das Forum findet jährlich im Wechsel zwischen den Hochschulen Merseburg, Mittweida, Leipzig und Jena statt. Die Veranstaltung hat damit rund 100 Anwendern, Wissenschaftlern und Interessierten eine Plattform zum Austausch über aktuelle Entwicklungen und Projekte in der additiven Fertigung geboten.
Abbildung 1: 30 Jahre GFE, Standpräsentation AKT durch Fr. Lena Schneider, Hr. Samuel Werner, Hr. Joshua Voll
Abbildung 2: 3D-Druck Forum, Jena, wiss. MA Herr Joshua Voll präsentiert die Möglichkeiten des 3D-Metalldruckes
erstellt am 12.07.22Die Angewandte Kunststofftechnik, in Doppelfunktion auch für die Forschungsgemeinschaft Deutscher Werkzeug- und Formenbauer ( www.fdwf.de ) unterwegs, erhielt auf dem Innovationstag Mittelstand des BMWK einen spannenden Einblick in verschiedenste Förderprogramme und Forschungsprojekte. Vielen Dank auch an das KIMW Lüdenscheid für die herzliche Einladung nach Berlin.
erstellt am 28.06.22Endlich live! AKT stellt Forschungsergebnisse auf der ANTEC vor.
Nach über zwei Jahren ohne F2F haben wir uns gefreut, die AKT-Forschung wieder live auf der Konferenz für Kunststoffe ANTEC in Charlotte vorstellen zu können. Joshua Voll präsentierte Ergebnisse zum Potential von 5-Achs gesteuerten FDM-Drucker und Michael Werner aus dem AKT-Team zeigte die Möglichkeiten der optimalen Führung des Spritzgießprozesses durch maschinelles Lernen.
Titel der Vorträge
Joshua Voll:
Potential of Five-Axis Kinematic Systems for Additive Manufacturing Using Fused Deposition Modelling (FDM)
Michael Werner
Evaluation of Component Specifications of Large-Format Plastic Products Though the Use of Machine Learning Methods
Im Anschluss an die ANTEC Konferenz hatten wir die Gelegenheit, das Polymer Engineering Center der University of Wisconsin-Madison zu besuchen. Vielen Dank an Professor Tim Osswald und sein Team für den herzlichen Empfang und den Einblick in ihre Forschung!
erstellt am 28.06.22Zum Video gehts hier: Video
erstellt am 03.06.22Ein 30-köpfiges Team aus Vertretern von Werkzeug- und Formenbau- Unternehmen im deutschsprachigen Raum besuchte am 17.05.22 Schmalkalden, um sich mit den aktuellen Entwicklungen in ihrem Fachbereich auseinanderzusetzen. Hierbei besuchten Sie auch die Angewandte Kunststofftechnik. Den ausführlichen Bericht finden Sie hier: Link
erstellt am 30.05.22Zum Video gehts hier: Video
erstellt am 30.05.22Zum Video gehts hier: Video
erstellt am 22.05.22Am Mittwoch den 11.05.2022 fand der "Tag der Forschung" an der Hochschule Schmalkalden statt. Hier bekamen die Promovierenden der HSM die Gelegenheit ihre wissenschaftlichen Arbeiten einem großen Publikum vorzustellen. Von der Angewandten Kunststofftechnik referierten:
CE-Kennzeichen kennen wir von Smartphones, Elektronikartikeln, Medizinprodukten und Spielzeugen. Wir wissen auch, dass damit etwas zur Sicherheit von Produkten ausgesagt wird. Doch warum finden wir ein CE-Kennzeichen auch auf Sondermaschinen und Automatisierungszellen im Maschinenbau? Dieser Frage sind die Studierenden des Masters Maschinenbau und Angewandte Kunststofftechnik nachgegangen. Dr. René Scharn, Vorstand der AWM AG, Arnstadt, führte in seiner jährlich stattfindenden Gastvorlesung im Rahmen des Moduls Konstruktionsprozesse in die EU-Maschinenrichtlinie zur sicheren Auslegung und von Maschinen und dem dazugehörigen Konformitätsbewertungsverfahren zur CE-Kennzeichnung ein.
Abschluss der Vorlesung bildete eine praktische Übung direkt an der Maschine zur Erkennung zur Erfassung der Sicherheitsmerkmale und anschließender Analyse im Rahmen einer Risikobewertung. „Durch den Praxiseinblick möchten wir den auf den ersten Blick trockenen Vorlesungsinhalt anschaulich gestalten und gleichzeitig einen Einblick in die tägliche Arbeit des Entwicklers geben“, so Dr. Scharn, der sich dankenswerter Weise anschließend noch die Zeit nahm, die Studierenden durch die Bereiche Sondermaschinenbau und Werkzeugbau zu führen.
Zum Ende des Semesters hatten die Studierenden somit noch einmal die Möglichkeit, Praxisluft zu schnuppern, bevor es in die Prüfungsphase ging….
Nach erfolgreicher Ausschreibung und Vergabe des Innovationsgutscheins erwartet das AKT-Labor der Hochschule Schmalkalden mit Spannung erste Ergebnisse. Ziel des Innovationsgutscheins ist die Vorbereitung von FuE-Kooperationsprojekten zum Thema „Entwicklung einer Strategie für die Entwicklung additiver Fertigungsmethoden in Verbindung mit textilen Materialien auf Basis elektrisch leitfähiger neuartiger Polymerentwicklungen zu neuartigen multifunktionalen Systemen – smart textile Aktoren“. Im Zusammenarbeit mit externen Partnern sollen die Projektideen dazu weiterentwickelt und zu Projektvorhaben für öffentlich geförderte Projekte aufbereitet werden. Das diesen Ergebnissen zugrundeliegende Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen unter der Nummer 2021 IVN 0071 gefördert und durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
erstellt am 10.01.22Das Projekt Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) mit der Vorhabensnummer 2017 IZN 0018 gehört zum Spezialisierungsfeld "Industrielle Produktion und Systeme" der RIS3 Thüringen und betrifft das Leitziel UPS 1.1 Intelligente vernetzte Produktion: Thüringen ist 2020 Kompetenzregion für intelligente vernetzte Produktion mit adäquat angepasster Mensch-Maschine-Interaktion.
Die Hochschule Schmalkalden bedankt sich für die Gewährung eines Zuschusses aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-OP 2014 bis 2020) und aus Landesmiteln im Förderprogramm „Richtlinie des Freistaats Thüringen zur Förderung von Forschung, Technologie und Innovation (FTI-Richtlinie)“.
Die Mittel aus der finanziellen Unterstützung durch die Europäische Union wurden während der Projektlaufzeit vom 01.01.20180 bis 31.01.2022 eingesetzt für den Auf- und Ausbau von Innovationszentren zur Stärkung einer wirtschaftsnahen Infrastruktur. Folgende Anlagen wurden u.a. beschafft:
Im Rahmen des Forschungsprojektes NextMould wurde heute Vormittag der durch Wire Arc Additive Manufacturing gefertigte Werkzeugeinsatz aus Aluminium (AW-5183) bei PC Electric GmbH in St. Martin im Innkreis erfolgreich bemustert. Die Hochschule Schmalkalden, die Technische Universität Ilmenau und die FH Wels arbeiten bereits seit zwei Jahren in einem EU-Cornet-Projekt zusammen. Die genauen Auswertungen werden noch durchgeführt, erreicht wurde heute aber im Vergleich mit dem konventionell gefertigten Stahl-Einsatz eine Reduktion der Zykluszeit von knapp 30 %!
Den kompletten Artikel findet Ihr hier: Kunststoff-Cluster
Projektpartner:
Hochschule Schmalkalden (Angewandte Kunststofftechnik), Fachhochschule Oberösterreich - Campus Wels, Technische Universität Ilmenau, FGW Werkzeuge und Werkstoffe e.V.
User Committee Österreich:
ACH Solution GmbH, Alba tooling & engineering, Brandt GmbH, bm.engineering GmbH, COMELT Collin Melt Solutions, FMV GmbH, Fronius International, Katzengruber Kunststofftechnik GmbH, Miraplast Kunststoffverarbeitungs GmbH, PC Electric GmbH, RT-CAD Tiefenböck GmbH
© Kunststoff-Cluster
erstellt am 10.11.21Im Rahmen des jährlichen Empfangs von Hochschule und Stadt Schmalkalden sowie der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Schmalkalden verliehen die Auswahlkommission der Hochschule und der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer die Förderpreise für 2020 und 2021. VDWF-Mitglied und Formconsult-Geschäftsführer Stephan Hoffmann übernahm die Preisträger-Laudationes und überreichte vor rund 150 Gästen im Hörsaalgebäude der Hochschule die Auszeichnungen an die beiden jungen Ingenieure Samuel Werner und Julian Gundelwein.
Der komplette Artikel von Form + Werkzeug ist hier zu finden: Link
erstellt am 29.10.21Dieses Jahr konnte endlich wieder die Kunststoffmesse FAKUMA in Friedrichshafen stattfinden. Die Masterstudenten im Bereich Angewandte Kunststofftechnik und die wissenschaftlichen Mitarbeiter vom AKT konnten den kompletten Tag neue Informationen von der Granulatherstellung über die Additive Fertigung, Extrusion, Spritzgießen, Analysen von Kunststoffen bis hin zur Künstlichen Intelligenz sammeln und zahlreiche Kontakte knüpfen. Auch mit einem Infostand auf dem VDWF-Gemeinschaftsstand war das AKT in Kooperation mit dem Zentrum für Weiterbildung vertreten, um die Besucher über die Arbeitsschwerpunkte des Labors und die nebenberuflichen Fortbildungsmöglichkeiten an der Hochschule zu informieren.
Am 16. September hat sich der Facharbeitskreis „Kunststoffe in der Medizintechnik“ an der Hoch-schule Schmalkalden getroffen. Als Teil des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) ist der Arbeitskreis Plenum für die Anwendung und Verarbeitung von Kunststoffen für die Medizintechnik. Vertreter aus Unternehmen der Medizintechnik aus der Schweiz und Deutschland waren zu Gast an der Hochschule, um sich dazu auszutauschen. Dabei stand auch das Thema Nachhaltigkeit und Recycling von Kunststoffen im Mittelpunkt. Stefan Mörl von der B. Braun Melsungen AG zeigte in seinem Vortrag „Nachhaltigkeit in der Medizintechnik“, wie sich Hersteller von Medizinprodukten aus Kunststoffen mit diesem Thema bereits auseinandersetzen. Prof. Thomas Seul informierte über die Studien- und Forschungsmöglichkeiten Hochschule und führte zum Abschluss gemeinsam mit Prof. Stefan Roth über unseren Campus und durch das Labor Angewandte Kunststofftechnik.
Um heutigen Kundenwünschen gerecht zu werden, steigen die Anforderungen an Produktion und Werkzeugbau zunehmend. Spritzgussartikel werden heute mit einer hohen Funktionsdichte und Komplexität, oft unter Einsatz von Materialkombinationen, gefertigt. Der Ruf nach modernen und leistungsfähigen Spritzgießwerkzeugen wird folglich immer lauter. Dabei spielen beispielsweise Werkzeugtechnologien für Sonderverfahren der Kunststoff-Verarbeitung (z.B. Hybrid-, 2K- oder Skin-Technologien) eine immer größer werdende Rolle. Die Forderung an immer komplexere Prozesse und Kostensenkungen bei der Herstellung der Produkte erfordern effiziente Prozesse im Werkzeug- und Formenbau aber auch in der Spritzgussfertigung. Energieeffizienz, Einsatz von Regranulat, fehlerfreie Prozesse und eine vorausschauende Wartung von Werkzeugen ist durchweg überall gefordert. Innovative Fertigungsverfahren/-strategien helfen zudem die Fertigungszeiten von qualitativ hochwertigen Serienbauteilen zu verkürzen und die Bauteilqualität zu steigern. Im Rahmen der Tagung soll darüber hinaus der Blick in die Zukunft gerichtet werden. Welche Forschungsthemen stehen an, worauf muss ich mich einstellen, wie mache ich als Fertigungsbetrieb und/oder kleiner Werkzeugbauer auf mich aufmerksam?
Nähere Informationen erhalten Sie hier: Download
erstellt am 01.09.21Kooperationsveranstaltung AHP Merkle GmbH und Angewandte Kunststofftechnik.
Kostenoptimierter Auswahlprozess von Hydraulikzylindern in der Konstruktion und zur Schadensprävention in der Produktion und Konstruktion.
Zielgruppe:
Für alle, die Hydraulikzylinder planen, einsetzen, warten und damit arbeiten.
Den exakten Zeitplan findet Ihr hier: Link
erstellt am 05.08.21Eine Karriere als Referenz für alle Berufseinsteiger: Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul hat alle beruflichen Ebenen im Werkzeug- und Formenbau durchschritten. Der Leiter der Angewandten Kunststofftechnik spricht über seine Erfahrungen und seine Erwartungen.
Den kompletten Artikel findet Ihr unter: Link
erstellt am 03.06.21Den kompletten Artikel zum Thema - Stellenwert der Kunststoffindustrie - findet Ihr unter: Link
erstellt am 03.06.21Am 19.06.2021 ist der nächste HIT - der Hochschulinformationstag! von 13-16:00Uhr - vor Ort oder virtuell!
Informationen findet Ihr unter: Link
erstellt am 02.06.21Das war eine Premiere vor vollen Rängen: Beim ersten Praxisforum Kunststofftechnik am 3. März 2021 verzeichnete der VDWF weit über 200 Teilnehmer, die direkt der Videokonferenz beiwohnten und weitere rund 50 Gäste, die die Veranstaltung per YouTube-Livestream verfolgten. «Die Verlegung ins Web war aus der Not geboren», erklärt VDWF-Geschäftsführer Ralf Dürrwächter. «Fakt ist aber: Wir haben unsere Reichweite immens vergrößert, so dass wir das Praxisforum Kunststofftechnik auch künftig jedes Frühjahr kostenfrei im Netz durchführen werden. Die informelle Kommunikation bei Präsenz-Events ist zwar durch nichts zu ersetzen, online konnten wir aber problemlos Branchenkollegen von der Ostsee bis Norditalien willkommen heißen.» Inhaltlich fokussierte die Veranstaltung auf nachhaltiges Handeln – im ökologischen wie auch im wirtschaftlichen Sinne. Besondere Beachtung fand hier die Keynote von Zukunftsforscher Matthias Horx. «Fokussieren Sie auf Ihre Visionen», sagte er mit Blick auf die Kunststoffbranche. «Wenn Sie gute Angebote haben, folgen Ihnen die Leute.» Das Programm der Fachvorträge beleuchtete vielfältige Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens.
VDWF-Präsident Professor Thomas Seul, auch Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Hochschule Schmalkalden, erläuterte in seinem Eröffnungsvortrag die Bedeutung von Innovation und angewandter Forschung für die Zukunftsfähigkeit der Kunststoffbranche. Anhand eines Beispiels aus der Medizintechnik zeigte Seul, wie Kunststoffe Metall substituieren können, wenn das Knowhow für komplexe Lösungen vorhanden ist. Um den Mangel an Ressourcen in Sachen Forschung und Entwicklung bei den mittelständischen Werkzeug- und Formenbau-Unternehmen zu kompensieren, betonte Seul die Bedeutung von Kooperation mit Wissensnetzwerken, politischen Institutionen und mit den Medien. Er schloss mit einem Appell: «Die Unternehmen müssen ihre Anforderungen und Bedürfnisse an die Forschung herantragen! Nur so können tatsächlich benötigte Innovationen auch zielgerichtet und passgenau erarbeitet werden.»
Nächstes Praxisforum Kunststofftechnik am 8. März 2022
Nach vorne schauen, neue Wege gehen und Zukunft dalassen! Der erste komplett digitale Regionalwettbewerb mit 77 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist gestern mit der Online Preisverleihung online zu Ende gegangen. Die jungen Forscherinnen und Forscher aus der Region Südwestthüringen haben erstmals komplett virtuell Ihre Projekte aus Naturwissenschaft und Technik der Jury vorgestellt. Den kompletten Pressetext können Sie sich hier anschauen: Link
Heute war die Inbetriebnahme unserer neuen DMA/Rheometer von Anton Paar (MCR702 MultiDrive). Mit dem Gerät, welches sowohl über eine Stickstoff- als auch eine Luftkühlung ( bis -80°C) verfügt, können wir nun folgendes realisieren:
Nach vorne schauen, neue Wege gehen und Zukunft dalassen! Vom treppensteigenden Roboter über ornithologischen Untersuchungen rund um den Henneberg bis zur Vulkanexplosion präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Regionalwettbewerbs Jugend forscht zurzeit ihre spannenden Projekte der Jury online.
Die besten Arbeiten werden in einer digitalen Preisverleihung am kommenden Donnerstag, 25.02.2021 um 16.00 Uhr prämiert. Die Prämierung der besten Projekte kann live im Netz unter dem folgenden Livestream mitverfolgt werden: Link
Den gesamten Pressetext finden Sie hier: Download
erstellt am 22.02.21Der diesjährige 17. Horber Werkzeugtag feierte am 21.01.2021 seine Onlineprämiere mit fast 200 Teilnehmern. Unterstützt vom Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauern mit seinem Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul war es eine gelungene Veranstaltung rund um die Themen der Branche. Den kompletten Bericht zur Veranstaltung, zusammengestellt und designt durch Pergler Media, könnt Ihr hier sehen: Download
erstellt am 04.02.21Was muss ich bei der Gestaltung von Medizinprodukten besonders beachten? Was ist der richtige Kunststoff? Wie kann ich das Bauteil kunststoffgerecht gestalten? Diese Fragen und vieles andere rund um das Thema "Kunststoffgerechte Konstruktion von Medizinprodukten" waren Thema des gleichnamigen Seminars welches durch Prof. Roth vom Labor für Angewandte Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden durchgeführt wurde.
Das 1,5-tägige Seminar, organisiert durch das VDI-Wissensforum, wurde für die Teilnehmer aus dem Entwicklungsbereich von Medizintechnikunternehmen online durchgeführt. Am Beispiel des "Polyman", gemeinsam konzipiert von Prof. Steffen Ritter (HS Reutlingen) mit seinen Studierenden und Mitgliedern aus dem Verband der Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) e.V., werden die Anforderugen an Geometrie, Wandstärke, Radien, Entformungschräge und Rippen demonstriert und auch die Fehler "begreifbar" gemacht.
"Der Polyman ist echt super, um Fehler bei der Konstruktion zu vermeiden", so das Fazit der Teilnehmer. "Vielen Dank für den anschaulichen und informativen Exkurs in die Gestaltungswelt von Medizinprodukten!"
Unter dem Motto "Bring your problem!" wurden zum Abschluss des Seminars gemeinsam im Team Fragestellungen aus dem eigenen Haus diskutiert und Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet.
Das Seminar im Überblick:
Einführung in die Kunststoffwelt: Thermoplaste - Elastomere - Duroplaste
Eigenschaftsbild und Verhalten
Materialkennwerte und Prüfverfahren für die Bauteilauslegung (E-Modul, Schlagzähigkeit, etc.)
Medical Grade Plastics VDI-Richtlinie 2017 Medical Grade Plastics Anforderungen an Kunststoffe in der Medizintechnik
Eigenschaften ausgewählter Kunststoffe im Hinblick auf die Anwendung in Medizinprodukten z.B. PC, ABS, PUR, PVC-P, PVC-U
Spritzgießprozess: Parameter, Verfahrensfehler mit Auswirkung auf das Bauteil, Schwindung und Verzug von Bauteilen: Maßnahmen zur Minimierung, Fügeverfahren im Kurzüberblick (Schweißen, Kleben)
Kunststoffgerechtes Gestalten – Konstruktionsregeln: Wandstärken, Entformungsregeln, Verrippung am Beispiel des Polyman, Verbindungselemente: Schnappverbindung Dimensionierung von Kunststoffbauteilen: kritische Dehnung, Toleranzen für Kunststoffbauteile, funktionsgerechte Bemaßung
Bildquellen: VDWF, Steffen Ritter
erstellt am 01.12.20In der vergangenen Woche war es soweit: die neue Laboranlage zur Compoundierung und Extrusion von Kunststoffen ist im Labor Angewandte Kunststofftechnik (AKT) der Hochschule Schmalkalden planmäßig in Betrieb genommen worden.
Abb. 1: Ankunft der Anlage im Labor. Los geht’s mit Auspacken!
Abb. 2: Anlagenkonfiguration Compounding
Abb. 3: Inbetriebnahme der Anlage- Test der Folienblaseinheit
Die Anlage der Firma Brabender GmbH & Co. KG zur kontinuierlichen Verarbeitung von Thermoplasten eröffnet durch Ihren modularen Aufbau ein breites Anwendungsfeld. „Die Anlage ermöglicht die Gestaltung und Optimierung von Kunststoffrezepturen sowie Herstellung von „endlosen“ Produkten wie Profilen, Schläuchen und auch Folien“, so Prof. Stefan Roth, der gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Thomas Seul die Anlage initiiert hat. Gefördert wurde die Anlage durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Landesmitteln. „Die Anlage ergänzt damit optimal die bereits vorhandenen Verfahren des Spritzgießens im Labor Angewandte Kunststofftechnik. Damit ist die komplette Prozesskette von der Herstellung der Kunststoffcompounds bis hin zur Formgebung in den wichtigsten Verfahren abgebildet und kann für Forschung und die Ausbildung der Studierenden gleichermaßen eingesetzt werden,“, ergänzt Prof. Seul. Erste Forschungsprojekte sowie der Einsatz im Rahmen von Praktika für die Studierenden des Fachbereichs Maschinenbau sind bereits gestartet.
Die Anlage ist modular aufgebaut und besteht aus einer Antriebseinheit, an die verschiedene Verarbeitungsmodule einfach angedockt werden können. Die Antriebseinheit ist mit einer Sensorik zur Erfassung des Drehmoments ausgerüstet, wodurch wichtige Aussagen zur Prozessqualität gewonnen werden. Durch umfangreiche Module kann ein breites Anwendungsfeld der Aufbereitung und Formgebung von Kunststoffen abgedeckt werden, im Einzelnen
• Modul Einschneckenextruder mit Zubehör (Sonderausführungen Schnecken zur Plastifizierung) und Ablegeband zur Herstellung von Endlosprofilen und Schläuchen
• Modul Doppelschneckenextruder incl. Dosiereinrichtungen, Kühlbad und Granuliervorrichtung für die Rezepturherstellung,
• Modul In-Line Rheometer zur Ermittlung der Fließverhaltens im Extrusionsprozess
• Modul Messkneter zur Herstellung und Untersuchung von Kleinrezepturen,
• Modul Folienblaseinheit.
Abb. 4: Modulares Konzept der Extrusions-/Compoundieranlage am Beispiel des Herstellers Brabender (Quelle: Informationsmaterial Brabender, Duisburg)
Abschließend sei an dieser Stelle dem AKT-Team für die Koordination und Durchführung der Inbetriebnahme der Anlage recht herzlich gedankt. Ebenso geht ein großer Dank an die Hochschule mit den zentralen Einrichtungen Wirtschaft Technik, Bauangelegenheiten und Hausverwaltung für die Hilfe und Unterstützung bei der Vorbereitung der Laborräume.
Das Projekt ist aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-OP 2014-2020) und aus Landesmitteln des Freistaates Thüringen finanziert.
Am 30.10. fand das Jahrestreffen des Interessenverbundes der Kunststoffverarbeiter in der Medizintechnik (KiM) e.V. an der Hochschule Schmalkalden statt. Gastgeber für die Teilnehmer von Material- und Komponentenherstellern sowie Inverkehrbringern der Medizin- und Pharmabranche war das Labor für Angewandte Kunststofftechnik.
Nach einem Impulsvortrag von Herrn Prof. Seul und Prof. Roth zu den Herausforderungen der Branche und wie man diesen durch Innovation erfolgreich begegnen kann, ging es an die Vereinsarbeit: Hier wurde das AKT als neues Mitglied in den Interessenverbund aufgenommen.
Danach wurde sich über die neuen Entwicklungen in der Branche bspw. zu den Anforderungen an Kunststoffe in der Medizintechnik ausgetauscht: hier hatten Mitglieder der KIM sich aktiv in die Erstellung der VDI-Richtlinie Medical Grade Plastics 2017 eingebracht. Als Ausblick wurde ein neues Vorhaben des VDI durch Prof. Roth vorgestellt: Geplant ist die Erarbeitung eines neuen Leitfadens zur Validierung von Kunststoffverarbeitungsprozessen in der Medizintechnik.
Mit einer Stadtführung durch die historische Altstadt von Schmalkalden und einem gemeinsamen Abendessen fand die gelungene Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang.
Links: KiM e.V. und VDI-Richtlinie
erstellt am 09.10.20Heute war das Labor für Angewandte Kunststofftechnik auf dem Innovationstag der Fa. Wirth. Eine sehr gelungene Veranstaltung unter Einhaltung aller Maßnahmen. Berichtet wurde über die VDI-Richtlinie Schaumspritzgießen durch Prof. Thomas Seul
erstellt am 24.09.20Am Freitag dem 18.09.2020 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Laborextruders. Durch den modularen Aufbau können wir nun verschiedene Elemente mit dem Hauptgerät koppeln. Dies sind u.a.:
erstellt am 21.09.20
Vor Kurzem besuchten uns Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums in Kaltensundheim. Wir konnten Sie in die spannende Welt der Kunststoffe entführen und vielleicht bei dem einen oder anderen Interesse für die spätere Studienwahl geweckt haben.
erstellt am 16.09.20Nach der Sommerpause ist es nun wieder soweit und der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer startet mit seinem neuen Format "rund um...die VDWF-Thementage" mit spannenden Vorträgen und Informationen zu verschiedensten Inhalten rund um die Branche. Zu den einzelnen Inhalten und zur kostenfreien Anmeldung gelangt Ihr hier: Link
erstellt am 10.09.20Am 11.09.2020 findet aufgrund der aktuellen Lage noch einmal ein Hochschulinformationstag statt. Dieser kann virtuell oder auch in Präsenz wahrgenommen werden. Infos zum Ablauf und den Inhalten findet Ihr unter: Link
erstellt am 08.09.20Als Nächstes folgt der Aufbau des neuen Laborextruders.
Heute erfolgte die Anlieferung der Compoundieranlage. Damit ist das Labor für Produktentwicklung erst einmal zum Lagerraum umfunktioniert, bis kommende Woche die Bodensanierung erfolgt ist.
Heute begannen die Vorbereitungen zur Installation der neuen Compoundieranlage für das AKT-Technikum. Nun kann kommende Woche die Anlage angeliefert werden und im September in Betrieb gehen.
erstellt am 06.08.20Nach dem Start in Zwickau im letzten Jahr findet zum zweiten Mal das „Praxisforum Werkzeugbau“ statt. Das Motto der Online-Videokonferenz heißt "sich bewegen in bewegten Zeiten". Am 29. September 2020 schließen sich VDWF und WBA Aachener Werkzeugbau Akademie zusammen, um die Zukunft der Werkzeugbaubetriebe zu betrachten und wegweisende Impulse zu geben. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: VDWF
erstellt am 15.07.20
Am 03. Juli fand der Antrittsbesuch des Staatssekretärs, Herrn Carsten Feller, an der Hochschule statt. Neben dem Gespräch mit der Hochschulleitung und dem Studierendenrat konnte der Staatssekretär über den Bereich der Angewandten Kunststofftechnik, das Schülerforschungszentrum, das Thüringer Zentrum für Maschinenbau und die Anknüpfungspunkte der Hochschule zur Gesellschaft für Forschung und Entwicklung (GFE) informiert werden.
Bild oben links: Mit dem Studium in Schmalkalden in eine rosarote Zukunft – Der Staatsekretär mit Vizepräsident Seul und Präsident Baier beim Rundgang durch die AKT (Foto Hettler).
Bilder unten: Prof. Roth stellt gemeinsam mit Christoph Menz die Aktivitäten des Schülerforschungszentrum (Gefördert durch die STIFT und das Land Thüringen) dem Staatsekretär Feller und Repräsentanten des TMWWDG vor (Foto Kriegling).
erstellt am 03.07.20Berufsbegleitend studieren - ein Erfolgsmodell seit 30 Semestern
In einer virtuellen Pressekonferenz des Verbands Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) berichtete u.a. Prof. Thomas Seul über die aktuellen Aktivitäten. Im Mittelpunkt standen auch die in Kooperation mit dem VDWF und der Hochschule Schmalkalden initiierten und seit nunmehr 30 Semestern etablierten berufsbegleitenden Studiengänge:
– Anwendungstechniker/-in (FH) für Additive Verfahren/Rapid-Technologien
– Projektmanager/-in (FH) für Werkzeug- und Formenbau
– Angewandte Kunststofftechnik (M.Eng.)
– Maschinenbau und Management (M.Eng.)
– Informatik und IT-Management (M.Sc.)
– Elektrotechnik und Management (M.Eng.)
Immer am Puls der Zeit und stets auf die Bedürfnisse der Studierenden ausgerichtet, wurde die Hochschule Schmalkalden vom Bewertungsportal FernstudiumCheck in der Kategorie "Beliebteste Fernstudienanbieter" ausgezeichnet.
Weitere Informationen zum Studium findet Ihr unter: Zertifikatsstudiengänge oder Masterstudiengänge
Den gesamten Pressetext der "Form + Werkzeug" findet Ihr unter: Link
Mit Spannung erwartet das Labor für Angewandte Kunststofftechnik (AKT) der Hochschule Schmalkalden den Aufbau einer neuen Laboranlage für die Compoundierung und Extrusionsverarbeitung von Kunststoffen.
In den kommenden Monaten soll die Anlage den bereits bestehenden Maschinenpark des Technikums ergänzen. Die Vergabe des Auftrages nach erfolgreicher Ausschreibung erfolgte an das Unternehmen Brabender GmbH & Co. KG. Ein modulares System bestehend aus Doppelschneckenextruder, Einschneckenextruder sowie Erweiterungen für die Folienherstellung, Granulierung und Messung der rheologischen Eigenschäften ermöglicht ein breites Anwendungsgebiet in Lehre und Forschung.
Bild: Laboranlage Compoundierung (Quelle: Brabender GmbH & Co. KG)
Ziel ist es, die Aktivitäten auf die Bereiche Rezepturentwicklung und kontinuierliche Verarbeitung zu Schläuchen und Halbzeugen auszudehnen. So wird es dem AKT-Labor ermöglicht, die gesamte Prozesskette von der Granulatherstellung über die Verarbeitung bis hin zur Prüfung der Bauteile und Prüfkörper abzubilden. Geplant ist die Inbetriebnahme im Herbst dieses Jahres. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-OP 2014-2020) und aus Landesmitteln des Freistaates Thüringen.
erstellt am 23.04.20Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik" von den beiden Herausgebern Prof. Thomas Seul und Prof. Stefan Roth erscheint am 06.04.2020. Mit einer Darstellung des Marktes und der Erläuterung der regulatorischen Vorgaben für Medizinprodukte führt das Buch in diesen Bereich ein und zeigt die sich daraus ergebenden Anforderungen an Kunststoffe in der Medizintechnik (Medical-Grade-Plastics) auf. Hierbei werden besonders spezifische Themen wie das Vorgehen zur Beurteilung der Biokompatibilität und die Sterilisation von Kunststoffen angesprochen und erläutert.
erstellt am 21.04.20Der 3. Regionalwettbewerb Jugend forscht Südwestthüringen für Schülerinnen und Schüler aus Südwestthüringen fand am Dienstag an der Hochschule Schmalkalden statt.
Unter dem Motto „Schaffst Du!“ haben 150 Schülerinnen und Schüler in mehr als 60 Projekten hinterfragt, wie Natur und Technik funktionieren. Nach dem erfolgreichen Start des Regionalwettbewerbs Jugend forscht in Südwestthüringen vor zwei Jahren ging der Wettbewerb nun in seine dritte Auflage.
„Die hohe Beteiligung freut uns sehr. Dies spricht für die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler und das Engagement der Lehrkräfte und Betreuer. Wie auch im letzten Jahr ist der Wettbewerb an der Hochschule Schmalkalden damit einer der teilnehmerstärksten Wettbewerbe in ganz Thüringen“, so Thomas Bischoff, Lehrkraft am Henfling-Gymnasium in Meiningen und Regionalwettbewerbsleiter Jugend forscht, der gemeinsam mit dem Schülerforschungszentrum der Hochschule Schmalkalden den Wettbewerb organisiert.
Eine Fachjury kürte die Regionalsieger in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik. Mit ihrem Sieg haben sie sich für die Teilnahme am Landeswettbewerb Thüringen am 26. und 27. März 2020 in Jena qualifiziert. Darüber hinaus wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben. Die Würdigung der Preisträger fand im Rahmen einer Feierstunde mit allen Teilnehmenden, Lehrern, Eltern und externen Gästen, darunter zwei Landräten und zwei Bundestagsabgeordneten, im Audimax der Hochschule statt. Chemielehrerein Claudia Beugel bereicherte die Festveranstaltung mit spannenden Chemieexperimenten.
Im Hörsaalgebäude präsentierten die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre interessanten Projekte, die den verschiedensten Fragestellungen nachgingen: So entwickelten Sarah Gortatowski, Elisa Höhn und Charlotte Richter vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Ruhla einen Becher-Press-Automaten mit Lego Mindstorms und dem Ziel, Müllvolumen einzusparen. Für ihr Projekt wurden sie mit einem Sonderpreis und dem 1. Preis im Fachgebiet „Technik“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ ausgezeichnet. Die Schülerinnen der 8. Klasse wollen auch weiter an ihrem Projekt arbeiten und den Automaten weiterentwickeln. Dass die Schüler die aktuellen Probleme der Zeit erkannt haben, zeigen ihre Projekte: Viele davon beschäftigen sich mit dem Klimawandel und den daraus resultierenden Folgen. „Ihr seid die Problemlöser, unter anderem in der Klimakrise“, sagte Bürgermeister Thomas Kaminski in seinem Grußwort. Auch Hochschulpräsident Prof. Gundolf Baier zeigte sich begeistert von den vielen Projekten, die er sich von den Schülern erklären ließ: „Wie ihr das erklärt habt, ist einfach klasse.“
Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Für die 55. Runde von Jugend forscht haben sich bundesweit 11.768 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Mit 761 Anmeldungen nimmt Thüringen dabei den sechsten Platz bundesweit in der Zahl der Anmeldungen ein. 50,6 Prozent der Teilnehmer in Thüringen sind Mädchen, was den Spitzenplatz im Anteil weiblicher Teilnehmer bundesweit bedeutet.
Kostenoptimierter Auswahlprozess von Hydraulikzylindern in der Konstruktion und zur Schadensprävention in der Produktion und Konstruktion.
Schulung durch AHP Merkle in Kooperation mit der Hochschule Schmalkalden am 10.11.2020 - Infos unter: Link
erstellt am 19.02.20Nach dem Start in Zwickau im letzten Jahr findet nun zum zweiten Mal das «Praxisforum Werkzeugbau» statt. Am 29. September 2020 schließen sich VDWF und WBA zusammen, um in kooperation mit der Hochschule Schmalkalden die Zukunft der Werkzeugbaubetriebe zu betrachten und wegweisende Impulse zu geben.
Weitere Informationen unter: Link
erstellt am 19.02.20Studierende der Fakultät Maschinenbau der Hochschule Schmalkalden haben die Gelegenheit genutzt, um das Unternehmen Arnstädter Werkzeug- und Maschinenbau AG kennenzulernen. Begleitet wurden sie dabei von den beiden Professoren Herr Dr. Roth und Herr Dr. Huxholl sowie Herrn Werlich von dem Projekt Qualitätspakt Lehre.
Die Gruppe wurde vom Geschäftsbereichsleiter Sondermaschinenbau, Herrn Dr. Scharn, in Empfang genommen. Herr Dr. Scharn gibt für die Studierenden des Masterstudienganges Maschinenbau und Angewandte Kunststofftechnik Vorlesungen zum Thema CE-Konformitätsbewertung nach der Maschinenrichtlinie 2006/42 und gibt damit einen Einblick, welche Anforderungen an die Sicherheit von Maschinen innerhalb der EU herrschen und welche Schritte dazu notwendig sind. In einem Workshop anhand des praktischen Beispiels einer Montageanlage für elektrische Zahnbürsten wurde der Ablauf einer CE-Konformitätsbewertung vor Ort im Rahmen der Exkursion praktisch demonstriert.
Beim anschließenden Rundgangdurch die Werkhallen wurden die verschiedenen Bereiche des Unternehmens wie Sondermaschinenbau und Werkzeugbau vorgestellt. Hierbei wurde auf aktuelle Projekte hinsichtlich spezieller Kundenanforderungen näher eingegangen. Im Anschluss an die Werksführung machte Herr Dr. Scharn deutlich, vor welchen aktuellen Herausforderungen die Branche des deutschen Werkzeug- und Sondermaschinenbaus derzeit steht und welche Anforderungen an Berufseinsteiger sich daraus ergeben. Nach der anschließenden Diskussionsrunde wurden noch kurze persönliche Gespräche geführt, ehe die Gruppe mit vielen neuen Erkenntnissen die Heimreise antrat.
Kurz vor dem Vorlesungsende besuchten Studierende der Studiengänge Angewandte Kunststofftechnik und HealthTech – Intelligente Assistenzsysteme in Gesundheit, Medizin und Pflege sowie Mitarbeiter der Hochschule Schmalkalden unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Seul das Pharma- und Medizinbedarfsunternehmen B. Braun im hessischen Melsungen. Das bereits 1839 gegründete Familienunternehmen zählt mit rund 5.000 verschiedenen Medizin- und Pharmaprodukten zu den weltweit führenden Herstellern in diesen Bereichen.
Während der rund vierstündigen, sehr professionell geführten Werksbesichtigung bekamen die Teilnehmer einen Einblick in die ausgeklügelte und hoch automatisierte Fertigung von Infusionsüberleitungssystemen und Infusionslösungen. Die Eindrücke waren vielfältig, für jeden war etwas Informatives dabei. So sind allein an dem Standort Melsungen, welcher gleichzeitig das Zentrum für den europäischen Markt darstellt, rund 7.000 der weltweit ca. 65.000 Mitarbeiter beschäftigt. Neben Produktions- und Logistikhallen befinden sich außerdem eigene Werkzeugbau-, Forschungs- und Entwicklungsgebäude vor Ort.
Nach der Besichtigung hörten die Teilnehmenden einen Fachvortrag zur Individualisierbarkeit von Kunststoffen und wie deren Eigenschaften auf gewünschte Anwendungsfälle hin verändert werden können. Abgerundet wurde der Unternehmensbesuch von einem Personalreferenten, der die angehenden Absolventen über die Einstiegsmöglichkeiten und Karrierewege bei B. Braun informierte.
Die Exkursion wurde von Madlen Himmel-Saar, Mitarbeiterin im Labor für Angewandte Kunststofftechnik und Thomas Werlich, Mitarbeiter im Projekt Qualitätspakt Lehre, organisiert.
Das IKET begrüßt 150 Teilnehmer zur 16. Horber Werkzeugtag 2020 am 22. Januar. Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul, Hochschule Schmalkalden und Präsident des VDWF, stellte unter der Titel „Quo vadis Werkzeug- und Formenbau Deutschland?“ Chancen und Risiken der Branche vor und nannte Praxisbeispiele, wie man den Spagat bewältigen kann, sich neben dem Tagesgeschäft dem wichtigen Themenfeld Forschung & Entwicklung zu widmen. Seine Devise: Die Werkzeugmacher müssen den vollständigen Herstellungsprozess verstehen und für Ihre Kunden zum Problemlöser werden – anstatt "nur einen Klotz Metall zu verkaufen". Des Weiteren präsentierte er Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten, die in Kooperation mit Industriepartnern im AKT durchgeführt werden.
weitere Informationen unter: form-werkzeug
Anlässlich des 5. Internationalen Polymerkongresses in Wels, hielt Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul vor den rund 300 Teilnehmern einen Vortrag zum Thema: Der innovative Werkzeugbau in der DACH-Region.
erstellt am 02.12.19
Das zweite User-Committee-Meeting des Projektes NextMould (Entwicklung hybrider energieeffizienter Aluminium-Spritzgießwerkzeuge mittels Transfer von Erkenntnissen im additiven Lichtbogenschweißen, sowie Abscheiden von dicken DLC-Schichten) fand bei unserem Partnerunternehmen Fronius in Wels (Österreich) statt. Das Konsortium wurde über den aktuellen Stand des Projektes durch die FH Wels, die TU Ilmenau, sowie die Hochschule Schmalkalden informiert und die weiteren Schritte besprochen. Anschließend erhielten die Teilnehmer noch einen Einblick in die Entwicklungsabteilung der Fa. Fronius. Ein großes Dank gilt an die dortigen Verantwortlichen, sowie das Kunststoffcluster Österreich.
erstellt am 02.12.19Das Labor für Angewandte Kunststofftechnik war auch dieses Mal auf der "Fachtagung über Verarbeitung und Anwendung von Polymeren" (Technomer) an der Technischen Universität Chemnitz mit einem Beitrag vertreten. Johannes Ullrich stellte die Ergebnisse aus dem Projekt "TemGro" (Additive Fertigung von temperierten Großwerkzeugen mittels Lichtbogen- und Diffusionsschweißtechnik) dem wissenschaftlichem Publikum vor. Samuel Werner und Joshua Voll präsentierten einen Beitrag zum Thema: Getting Started with Atomic Diffusion Additive Manufacturing (ADAM) - erste Erfahrungen mit dem 3D-Polymerbinder-Metalldruck. Es war wie immer eine gelungene Veranstaltungen bei den Kollegen aus Chemnitz.
erstellt am 11.11.19Studierende der Hochschule Schmalkalden unternahmen eine Exkursion zur K-Messe nach Düsseldorf, organisiert durch das Labor für Angewandte Kunststofftechnik und unterstützt durch die "Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Schmalkalden". Begleitet durch ein vielfältiges Rahmenprogramm mit dem Besuch der Zeche Zollverein, der Teilnahme an einer Vorstellung des GOP Variete, sowie organisierten Standführungen auf der Messe, erhielten die Studierenden einen Einblick in die Welt der Kunststoffe mit all ihren Facetten.
erstellt am 25.10.19Prof. Andreas Gebhardt, Dozent erster Stunde im berufsbegleitenden Studiengang "Anwendungstechniker (FH) für Additive Verfahren/Rapid-Technologien", wird vom Hanser Verlag und dem Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) mit dem Dr.-Richard-Escales-Preis ausgezeichnet.
erstellt am 25.10.19Der Branchenverband Medizintechnik/Biotechnologie medways e.V. und das Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) haben sich am zu einem Informationsaustausch über Prozesse mit und Produkte aus Kunststoff in der Medizintechnik an der Hochschule Schmalkalden getroffen. Das Labor Angewandte Kunststofftechnik (AKT) war als ThZM-Partner am 03.09. Gastgeber für namenhafte Vertreter der Medizintechnikbranche in Thüringen.
Prof. Thomas Seul informierte, wie die besonderen Anforderungen aus der Medizintechnik bei Validierung von Spritzgießprozessen für Medizinprodukten Berücksichtigung finden. Die richtlinienkonforme Inbetriebnahme als Teil der Qualifizierung von Herstellprozessen zur von Medizinprodukten ist eine Forderung aus den „Regeln der Guten Herstellungspraxis“ − GMP (Good Manufacturing Practice) und ein elementarer Baustein des Qualitätsmanagements in der Medizintechnik. Valide Prozesse bilden dabei die Grundlage für die maximale Sicherheit der Patienten. Ziel der Validierung ist der Nachweis, dass der Herstellungsprozess seine Aufgabe erfüllt und somit zu reproduzierbar qualitativ einwandfreien Produkten führt. Qualifizierte Anlagen und Geräte sind die Voraussetzung für validierte Prozesse. Eine systematische und kontrollierte Vorgehensweise ermöglicht, dass Dokumente, wie Lastenheft, Pflichtenheft, Risikoanalyse und Erstmusterprüfbericht, in den Rahmen des Qualitätsmanagementsystems eingegliedert werden. Somit können spezifikationsgerechte Bauteile innerhalb des vorgegebenen Toleranzgerüstes gefertigt werden.
Anschließend stellte Prof. Stefan Roth die neue VDI-Richtlinie Medical Grade Plastics vor, die die besonderen Anforderungen an Kunststoffe für die Verwendung in Medizin- und Diagnostikprodukten sowie pharmazeutischen Verpackungen definiert. Der Schlüssel zu sicheren Produkten sind stabile Materialeigenschaften, die durch Rezepturkonstanz, Liefersicherheit und einen kontrollierten Prozess zur Steuerung von Änderungen (Change Management) der Medical Grade Plastics möglich gemacht. Die Richtlinie wurde durch einen Expertenkreis von Materialherstellern, Inverkehrbringern, Verarbeitern und Benannter Stelle unter der Leitung von Prof. Seul und Prof. Roth entwickelt. Der Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) hat hierbei organisatorisch unterstützt.
Das Weitern wurde die Gelegenheit genutzt, um die anwesenden Branchenvertreter über den Studiengang HealthTech - intelligente Assistenzsysteme in Gesundheit, Medizin und Pflege in Kombination - mit den beiden Studienmodellen Studium-Praxis + und BISS des Dualen Studiums an der Hochschule zu informieren.
Ein Rundgang durch das AKT-Labor bot anschließend allen Teilnehmern die Möglichkeit, sich über aktuelle Projekte aus den Bereichen Werkstoffanalytik, Smarte Spritzgießprozesse und -werkzeuge sowie Additiver Fertigung zu informieren. Bei einer parallelen Tasse Kaffee in ungezwungener Atmosphäre wurde rege die Gelegenheit genutzt, untereinander ins Gespräch zu kommen. So war auch das Feedback der Teilnehmer schließlich rundweg positiv und damit eine gelungene Veranstaltung, der den Auftakt für eine weitere Zusammenarbeit bildet.
erstellt am 09.09.19Neben unserem Facebook-Auftritt erhaltet ihr nun auch bei LinkedIn aktuelle News aus dem Labor.
erstellt am 22.07.19Nach großem Umbau in den Laborräumen/Technikum des AKT, steht dem Labor nun eine moderne und umweltfreundliche Anlagentechnik für die Temperierung der Maschinen und Geräte zur Verfügung. Damit können nun Versuche im Bereich von 5-200°C mittels Wassertemperierung durchgeführt werden. Auch das variotherme Temperiergerät wird nun von der Anlage versorgt.
Hotspot des 3D-Drucks – Das Labor für Angewandte Kunststofftechnik zeigt Flagge an der Messe Rapid Tech Fabcon
Nahezu 4.500 Besucher informierten sich bei der 16. Rapid.Tech + FabCon 3.D in Erfurt vom 25.-27.06. über neueste Entwicklungen und Anwendungen im Additive Manufacturing. Das Labor für Angewandte Kunststofftechnik (AKT) der Hochschule Schmalkalden war mit dabei und vertreten auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ der Länder Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Präsentiert wurde die Herstellung faserverstärkter Bauteile mittels Additiver Fertigung. Unter Einbringung von Carbonfaserfilamenten können durch das FDM-Verfahren (Fused Depostion Modelling) hochsteife Bauteile von geringem Gewicht erzeugt werden, wodurch neue Anwendungsfelder wie hoch beanspruchte Prototypen und technische Bauteile für kleine Losgrößen möglich sind. Über die Weiterbildung zum durch das Berufsbegleitendes Fernstudium „Anwendungstechniker/in (FH) für Additive Verfahren/Rapid-Technologien“, welches das Zentrum für Weiterbildung gemeinsam mit dem Verband der Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) konzipiert hat, informierte Prof. Stefan Roth im Rahmen des messebegleitenden Vortragsprogramm. „Reges Interesse der Besucher galt vor allem den Möglichkeiten des 3D-Drucks am AKT und unserem Konzept der Weiterbildung“, so Luise Merbach, Mitarbeiterin am AKT. Als Fazit steht ein gelungener Messeauftritt, der Termin für die nächste rapid tech vom 16.06.bis 18.06.2020 ist bereits vorgemerkt!
erstellt am 17.07.19Welche besonderen Anforderungen gelten an einen Kunststoff für den Einsatz in Medizinprodukten, In Vitro Diagnostika und pharmazeutischen Verpackungen? Hierzu haben sich Materialhersteller, Verarbeiter, Inverkehrbringer und Hochschulen, darunter das Labor für Angewandte Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden, Gedanken gemacht und gemeinsam einen Leitfaden entwickelt, der nun seine Premiere mit einer Fachtagung gefeiert hat. Mehr als 80 Vertreter aus dem Feld der Medizintechnik, IVD und Pharmaverpackung haben vom 10.-11.07. die neue Richtlinie intensiv in Berlin diskutiert. Neben Fragestellungen der Biokompatibilität, der Sicherstellung der Lieferversorgung war besonders die Frage, wie Change Management für Kunststoffe gelebt werden soll, ein viel diskutierter Punkt. Beispiele von Materialherstellern und Distributeuren zeigten die Good Practice der Umsetzung der Anforderung in der Praxis. Ein World Café bot die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Kritik. All diese Impulse haben die Mitglieder Richtlinienteams unter der Leitung von Prof. Stefan Roth, Hochschule Schmalkalden, dankbar aufgenommen, um die Richtlinie auch zukünftig weiterzuentwickeln. Rundherum also eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Teilnehmer!
erstellt am 11.07.19Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul präsentierte auf der T4M, der Messe für Medizintechnik, die VDI-Richtlinie „Medical Grade Plastics“ – Klarheit und verbindliche Vorgehensweisen für Kunststoffe in Medizinprodukten.
erstellt am 01.07.19
Zur MouldingExpo 2019 zeigte das Labor für Angewandte Kunststofftechnik auch die aktuellen Forschungsergebnisse in den Projekten ImPro und Intrace. Bei ImPro handelt es sich um ein interaktives Speichermodul für Spritzgießwerkzeuge, dass gemeinsam mit dem Werkzeugbau Ruhla entwickelt wurde.
Intrace wurde gemeinsam mit der Formconsult Werkzeugbau GmbH entwickelt und ist ein flexibles, werkzeugintegriertes Markierungssystem für Kunststoffbauteile.
Sei dabei beim Praxisforum Werkzeugbau 2019 - eine Gemeinschaftsveranstaltung der WBA Aachen gemeinsam mit dem VDWF und der MouldingExpo. Anmeldung unter: anmeldung.werkzeugbau-akademie.de
erstellt am 12.06.19
Dieses Jahr führte uns die Assistentenexkursion der Promoventen der Hochschule Schmalkalden zum Zentrallager von Kaufland. Hier wurden wir aufs herzlichste Empfangen und erhielten einen tiefen Einblick in die Logistik und das sehr gute Betriebsklima des Unternehmens. An Tag 2 stand dann das gegenseitige Kennenlernen und der wissenschaftliche Austausch der Promoventen auf der Tagesordnung. Es war wie immer eine gelungene Veranstaltung.
erstellt am 12.06.19Das Team des Labors für Angewandte Kunststofftechnik produzierte mehrere Hundert Kunststoffbecher für die Blumensteinschule in Wildeck-Obersuhl. Die Hochschule Schmalkalden kamen der Anfrage einer sehr engagierten Lehrerin der Bildungseinrichtung sehr gerne nach und überreichte diese. Die Becher kommen unter anderem in der dortigen Cafeteria zum Einsatz.
erstellt am 29.05.19Studierende des Masterstudienganges Maschinenbau und Angewandte Kunststofftechnik besuchten am 23.05. die Firma Wöhner GmbH Co. KG, Rödental. Das mittelständische Unternehmen hat sich seit mehr als neun Jahrzehnen als einer der Marktführer für Lösungen im Bereich der Energieverteilung und Steuerungstechnik für Industrieanwendungen etabliert. Das Unternehmen gewährte uns einen Einblick in die modernen Produktionsmethoden. Dabei konnten die Studierenden Prozesslösungen in der Produktion wie Logistik durch selbstfahrende Transportsysteme, effiziente Montageprozesse und automatisierte Fertigungsanlagen kennenlernen. In seinem Vortrag zeigte Thomas Irlbacher, Programmmanager im Unternehmen, einen Einblick in die Entwicklung eines Schaltelementes. Dabei wurde der Weg von der Entwicklung über die Prototypenphase bis hin zur Realisierung und Markteinführung innerhalb von zwei Jahren anschaulich beschrieben und zeigt bespielhaft die Stärken des Mittelstandes, durch direkte Kommunikation und einem hohen Maß an Eigenverantwortung zu einer schnellen Realisierung von innovativen Produkten zu gelangen. Abschließend informierte Benjamin Bock aus dem Bereich Human Resources über die Einstiegs und Praktikumsmöglichkeiten im Unternehmen.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden sie unter www.woehner.de
erstellt am 29.05.19Auch in diesem Jahr nahmen das Labor für Angewandte Kunststofftechnik, zusammen mit dem Zentrum für Weiterbildung, an der Moulding Expo in Stuttgart teil. Bei uns konnte sich zu aktuellen Forschungsprojekten und Weiterbildungsangeboten informiert werden.
erstellt am 24.05.19Veröffentlichung eines gemeinsamen Projektes zwischen der Polierwerkstatt Bestenlehrer und der Hochschule Schmalkalden zum Thema Glanzgrad von Kunststoffen. Link: https://www.plastverarbeiter.de/84926/studie-zum-ermitteln-des-glanzgrades-von-kunststoffen/
erstellt am 13.05.19Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul informiert auf der T4M, der Fachmesse für Medizintechnik, über die „VDI-Richtlinie 2017: Medical Grade Plastics – Klarheit und verbindliche Vorgehensweisen für Kunststoffe in Medizinprodukten“. Hier der Link zur Veranstaltung: "http://www.devicemed.de/stage-blue-und-stage-pink-60-kostenlose-vortraege-fuer-besucher-der-t4m-a-819253/"
erstellt am 11.04.19Am 24.09.2018 übergab Herr Lutz Schaller (5.v.l.) im Namen des österreichischen Normalienherstellers und - lieferanten meusburger ® einen luftgelagerten Montagetisch an das AKT-Team der Hochschule Schmalkalden unter Leitung von Prof. Thomas Seul (7.v.l.). Dieser innovative Tisch wird für die Aus- und Weiterbildung im Rahmen der Masterstudiengänge Angewandte Kunststofftechnik eingesetzt werden.
Mit mehreren Luftdüsen wird ein Luftkissen aufgebaut, auf dem beispielsweise Werkzeughälften von Spritzgusswerkzeugen für Reparatur- und Montagearbeiten ohne großen Kraftaufwand leicht bewegt werden können. Auf diese Weise sind Werkzeugformhälften bis zu drei Tonnen ohne Umsetzen frei zugänglich und die Rüstzeiten verkürzen sich enorm. Zusätzlich wird der Arbeitskomfort und die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter erhöht.
Übergabe des meusburger® Montagetisches an das AKT- Team der Hochschule Schmalkalden
v.l.n.r.: Andrea Benitez, Samuel Werner, Joshua Voll, Olliver Ziegele, Lutz Schaller, Lucas Rimbach, Thomas Seul, Madlen Himmel-Saar, Luise Merbach, Alexander Kißling
erstellt am 24.09.18Zum mittlerweile 4. Mal veranstalteten Meusburger und die Hochschule Schmalkalden den Thüringer Branchentreff. Präzision – Qualität – Reproduzierbarkeit: So die Themen von Vorträgen und Podiumsdiskussion für die rund 120 Teilnehmer. Als Praxisteil stand ein Besuch mit Live-Vorführungen des Labors für Angewandte Kunststofftechnik auf dem Programm. Infos auch unter:
https://www.form-werkzeug.de/news/uebersicht/artikel/thueringer-branchentreff-2019-8324836.html
Das AKT-Team durfte zu Gast sein beim "American Injection Molding Institute" von John Beaumont und bei der "Pennsylvania State University". Vielen Dank
Auch in diesem Jahr war das AKT-Team wieder mit einem Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Stefan Roth zum Thema: Requirements for Medical Plastics - Launch of a New Guideline auf der Antec in Detroit.
Natürlich waren wir auch dieses Jahr wieder bei unserem geschätzten Kollegen Prof. Tim Osswald in Madison zum IPC und stellten unsere Forschungsergebnisse vor. Es war wie immer eine sehr gelungene Veranstaltung.
Dieses Jahr führte uns die Assistentenexkursion zusammen mit der TU Chemnitz nach Papenburg im Emsland. Neben dem wissenschaftlichen Austausch und der gegenseitigen Vorstellung der Arbeitsgebiete, konnten wir einen Einblick in den Schiffsbau bei der Meyer-Werft bekommen.
Frag nicht mich … Frag Dich.
Neuauflage des Regionalwettbewerbs Jugend Forscht mit Rekordteilnehmerzahl in Südwestthüringen
Frag Dich! Das haben 200 Schülerinnen und Schüler gemacht und in mehr als 75 Projekten hinterfragt, wie Natur und Technik funktionieren. Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr des Regionalwettbewerbs Jugend Forscht in Südwestthüringen hat sich die Veranstaltung am 19.02. an der Hochschule Schmalkalden zum größten Jugend Forscht Wettbewerb in ganz Thüringen gemausert. „Die Teilnehmerzahlen haben sich mehr als verdreifacht, eine Resonanz, die uns überwältigt hat. Es freut uns zu sehen, wie Naturwissenschaft und Technik neugierig macht und auch über den Unterricht hinaus die Schülerinnen und Schüler begeistert“, so Thomas Bischoff, Lehrkraft am Henfling-Gymnasium in Meiningen und Regionalwettbewerbsleiter Jugend Forscht, der gemeinsam mit dem Schülerforschungszentrum der Hochschule Schmalkalden den Wettbewerb organisiert hat.
Eine Fachjury kürte die Regionalsieger in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik. Mit ihrem Sieg haben sie sich für die Teilnahme am Landeswettbewerb Thüringen am 28. Und 29. März 2019 in Jena qualifiziert. Darüber hinaus wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben. Den Schulpreis erhielt in diesem Jahr das Albert-Schweitzer-Gymnasium Ruhla, das mit sehr vielen erfolgreichen Projekten am Start war. Die Würdigung der Preisträger fand im Rahmen einer Feierstunde mit allen Teilnehmenden, Lehrern, Eltern und externen Gästen im Audimax der Hochschule statt, die der Physik-Professor Udo Behn der Fakultät Maschinenbau mit einem experimentellen Festvortrag zum Thema "Die mächtigen Wirkungen des Luftdrucks" bereicherte.
Im Foyer des Hörsaalgebäudes präsentierten die Jungforscherinnen und Jungforscher der Öffentlichkeit ihre spannenden Projekte, die den verschiedensten Fragestellungen nachgingen: So hinterfragten Hildburghäuser Schüler, ob ihre Schule insektenfreundlich ist. Schüler des Henfling-Gymnasiums Meiningen hingegen untersuchten, welcher Papierflieger am besten fliegt und unter welchen Bedingungen oder wie man aus Milch und Essig einen natürlichen Kunststoff für Geschirranwendungen polymerisieren kann. Schüler des Herder-Gymnasiums Suhl konzipierten einen Rollenprüfstand, um die Leistung von Modellautos zu messen und die Schülerinnen und Schüler des Melanchthon-Gymnasium untersuchten die Bodenverhältnisse im Thüringer Wald.
Rundherum eine gelungene Veranstaltung mit vielen spannenden Projekten, die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Besuchern viel Spaß gemacht hat. Bis zum nächsten Mal zum Regionalwettbewerb am 27.02.2020 an der Hochschule Schmalkalden!
Die Veranstalter möchten sich im Namen der Schülerinnen und Schüler für die Unterstützung des Regionalwettbewerbs bei den Unternehmen: Herwig Bohrtechnik, Schmalkalden, Klöckner & Co SE, Duisburg, Gewerbeverein Steinbach-Hallenberg e.V., Ferchau Engineering, Niederlassung Suhl, Viba sweets, Schmalkalden, Hehnke GmbH, Steinbach-Hallenberg, Rennsteig Werkzeuge recht herzlich bedanken
Am 09.05.2019 lädt die Firma PSG zum Heißkanaltag nach Nürnberg ein.
Zwei Mitarbeiter des Labors nahmen erfolgreich am Maschineneinstellkurs für Arburg-Spritzgießmaschinen der Baureihe Allrounder in Radevormwald teil. Im dreitätigen Kurs wurde Ihnen neben der Selogica-Steuerung auch Kenntnisse in der Prozessoptimierung näher gebracht. Vielen Dank an Arburg für den perfekt organisierten Kurs!
erstellt am 15.12.18Studierende der Fachrichtungen HealthTech und Angewandte Kunststofftechnik erhielten die Möglichkeit sich den Medizinprodukte-Hersteller wezi-med in Dillenburg anzuschauen. Nach erfolgreicher Schulung "Verhalten im Sauber- und Reinraum" gemäß VDI 2083, nahmen die Studierenden gerne die Möglichkeit wahr, die Reinraumfertigung vor Ort zu besichtigen.
erstellt am 15.12.18
Am 28.11.2018 erhielt eine Schülergruppe des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums einen spannenden Einblick in die Welt der Kunststoffe. Sie durften selbstständig unter Anleitung eine Spritzgießmaschine bedienen, sich am 3D-Drucker ausprobieren und in unserer Analytik verschiedenste Analysen durchführen.
Studierende der Fachrichtungen „Angewandte Kunststofftechnik“ und „Health Tech“ erhielten einen spannenden Einblick in die Welt der Produktion von Rasierklingen und Rasiersysteme bei "Harry's Feintechnik GmbH" in Eisfeld.
erstellt am 21.11.18
Die Forschergruppe "Temperierte Großwerkzeuge - TemGro" bestehend aus der TU Ilmenau FG Fertigungstechnik, ifw Jena und dem Labor für Angewandte Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden präsentierten ihre Projektergebnisse auf dem Messestand der "MUT Advanced Heating GmbH". Vielen Dank für die Unterstützung!
Es handelt sich hierbei um ein flexibles Markierungssystem für Kunststoffbauteile im Spritzgießverfahren. Entwickelt vom Labor für Angewandte Kunststofftechnik in Kooperation mit der Formconsult Werkzeugbau GmbH. Für nähere Informationen Kontatkieren Sie uns einfach. Ein Link zum Video finden Sie hier!
erstellt am 29.10.18Auch der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer VDWF mit seinem Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul empfing unsere Studierenden aufs Herzlichste. Dort konnten sich die angehenden Ingenieure stärken und auch Kontakte mit den Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand knüpfen. Vielen Dank dafür!
Auch in diesem Jahr wurde vom Labor für Angewandte Kunststofftechnik mit dankenswerter Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Schmalkalden eine Fahrt zur Fakuma nach Friedrichshafen organisiert.
Studierende der Fachrichtungen „Angewandte Kunststofftechnik“ und „Health Tech“ konnten sich auf der weltweit führenden Fachmesse für industrielle Kunststoffverarbeitung informieren, netzwerken und vertieften ihre erworbenen Kenntnisse rund um den Werkstoff „Kunststoff“.
Nächstes Highlight ist die im kommenden Jahr stattfindende MouldingExpo in Stuttgart.
Vor kurzem nahmen wir unsere neue Spritzgießmaschine Arburg Allrounder 520S in Betrieb. Es handelt sich hierbei um eine 1-Komponenten-Maschine mit wechselbarer Spritzgießeinheit, sodass neben Thermoplasten auch Duroplaste verarbeitet werden können.
Thüringer Branchentreff für den Werkzeug- und Formenbau am 28.03.2019 an der Hochschule Schmalkalden zusammen mit der Meusburger Georg GmbH & Co KG.
erstellt am 27.09.18Im Rahmen ihres Studiums lernen die Studenten des Masterstudiengangs "Angewandte Kunststofftechnik" verschiedene Unternehmen der Branche kennen. Diesmal öffnete der Oberflächen-Spezialist SUR-TECH in Schwarzhausen seine Tore und gab einen spannenden Einblick in die Welt der Herstellung und Oberflächenbearbeitung (Lackierung, Druck, Laserbeschriftung) von Kunststoffbauteilen.
erstellt am 25.06.18Johannes Ullrich vom Labor für Angewandte Kunststofftechnik stellte die Ergebnisse der Forschergruppe "Temperierte Großwerkzeuge" auf der Antec in Orlando (Florida) vor. Die ANTEC ist die größte und renommierteste internationale Fachtagung im Bereich der Kunststoffe und wurde zum 76. Mal von der Society of Plastic Engineers (SPE) ausgerichtet. Titel des Vortrages lautete: "Additive Manufacturing of large temperature-controlled Injection Molding Tools using Arc Welding and Diffusion Bonding.
Andrea Müller stellte ihre Forschungsergebnisse auf der 9. VDI-Dreiländertagung "Kunststoffe in der Medizintechnik vor". Inhalt des Vortrags war:
Wechselwirkungen zwischen Biokompatibilität und Spritzgießen – Ein ganzheitlicher Ansatz zur Risikominimierung im Verarbeitungsprozess.
• Einflussfaktoren des Spritzgießprozesses auf die biologische Sicherheit
• In-vitro Zytotoxizitäts-Prüfung als Indikator für biologische Effekte
• Praxisorientierte Vermeidungsmaßnahmen zur Beeinträchtigung der biologischen Sicherheit
(vielen Dank auch an Annette Quick, Roche Diabetes Care GmbH, Head of Biological Safety and Packaging - Glucose Monitoring Systems, Mannheim)
erstellt am 10.04.18